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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburgvon 19. bis 25. November
Augustinermuseum

Hinweis:
Das Augustinermuseum und das Haus der Graphischen
Sammlung sind noch bis 30. November wegen Bauarbeiten
geschlossen.

Museum für Neue Kunst

To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Jugendclub Junges ArCo
nehmen im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag,
24. November, um 15 Uhr bei einer Führung mit in die
Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine
Geschichte“. Dabei entdecken sie das keltische und römische
Leben. Für Kinder ist die Teilnahme kostenlos. Erwachsene
zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Mach mit: Gerbetechniken der Prärie-Indianer
Weiches Bison-Leder für Schuhe und Kleidung – das geht
auch ganz ohne giftige Chemie! Wie, das zeigt und erklärt der
Experte Markus Klek am Sonntag, 25. November, ab 11 Uhr
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Familien mit
Kindern ab 6 Jahren erfahren von den traditionellen Techniken
der nordamerikanischen Prärie-Indianer. Kinder können sich
dabei auch selbst an der Herstellung kleiner Lederbeutel
versuchen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Veranstaltung findet in
Kooperation mit dem Carl Schurz Haus Deutsch
Amerikanisches Institut Freiburg e. V. und dem Kommunalen
Kino Freiburg statt.

Familienführung – Majas Wilde Schwestern
Es summt und brummt im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32. Gemeinsam wagen Familien mit Kindern ab 5
Jahren am Sonntag, 25. November, ab 14 Uhr einen Blick
hinter die Kulissen der „Honigfabrik“. Mit allen Sinnen
erkunden sie die Welt von Bienen und Hummeln. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Führungen durch Elsass-Lothringen-Ausstellung
Stadtmuseum: Wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft

Durch die neue Sonderausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 – Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" gibt es zwei Führungen: Am Sonntag, 18. November, um 15 Uhr findet eine Kuratorenführung mit Museumsleiter Dr. Peter Pretsch statt und am Donnerstag, 22. November, um 17 Uhr bietet Helene Seifert einen Überblick.

Die zweisprachige Ausstellung spannt den Bogen von der Annexion Elsass-Lothringens 1871 durch das deutsche Kaiserreich bis zur Rückgabe der "Reichslande" 1918 an Frankreich. Dabei werden die wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen der badischen Residenz mit dem Nachbarland und auch die Folgen der Trennung nach dem Ersten Weltkrieg bis hin zur aktuellen Bedeutung des Elsass für Karlsruhe beleuchtet.

Der Eintritt in die Ausstellung beträgt vier, ermäßigt zwei Euro, die Führungen selbst sind kostenfrei.
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TOMI UNGERER. DER KLEINE UNTERSCHIED
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MUSÉE TOMI UNGERER - CENTRE INTERNATIONAL DE L'ILLUSTRATION, MUSÉES DE LA VILLE DE STRASBOURG

Pinakothek, München
bis 27. Januar JANUAR 2019

Die Ausstellung „Tomi Ungerer. Der kleine Unterschied“ widmet sich, wie der Titel bereits andeutet, den Beziehungen zwischen Mann und Frau aus Sicht des großen französischen Karikaturisten Tomi Ungerer. Der Künstler wurde schon immer von diesem Thema, welches er mal auf lustige, mal auf satirische Weise behandelt, in den Bann gezogen. Er untersucht das Verhältnis zwischen Mann und Frau sowohl in Bezug auf die Intimität als auch die Gesellschaft. Vor unseren Augen entfaltet sich geradezu ein Krieg der Geschlechter. Man kommt nicht umhin festzustellen, dass dies meistens zu einer Machtergreifung seitens der Frau führt, das Gegenteil ist seltener der Fall. Der Zeichner erneuert jedoch nur eine Ikonographie, deren Ur-sprung bis ins Mittelalter zurückreicht. Dieses Thema steht bei „Inside Marriage“, „The Underground Sketchbook“, „Adam & Eva“ oder „The Party“ im Mittelpunkt; Bücher, die in den 1960er-Jahren erschienen, als ihr Autor in New York lebte. Tomi Ungerer genießt es in diesen prägnanten Zeichnungen in vollen Zügen: Alle Mittel sind erlaubt, vom schlechten Scherz bis zur Folter.

Männer und Frauen treffen jenseits der satirischen Bücher auch in anderen Medien überraschend aufeinander. Sie erscheinen zum Beispiel bei Werbeprojekten, wie den kühnen Plakaten für die Diskothek „Electric Circus“ in New York. Einige von ihnen blieben unveröffentlicht, weil sie, als zu gewagt empfunden, von ihren Auftraggebern abgelehnt wurden.

Aber manchmal scheint sich Tomi Ungerer eine Verschnaufpause zu gönnen in der Vision, die er uns von einem Liebespaar gibt. Der Spielplatz ist dann anderer Natur und heißt Erotik. In den Zeichnungen des „Liederlichen Liederbuchs“, eine Parodie auf das berühmte Buch populärer Lieder, die der Zeichner 1975 illustrierte, offen-baren sich Mann und Frau in freizügigen Spielen, die auf einvernehmlichen Hand-lungen basieren. Das Kräftemessen ist wie durch Zauberei verschwunden. Auch wenn das Paar offensichtlich ein Hauptmotiv seiner Arbeit ist, ist es die Frau, die den Zeichner wirklich interessiert. „Immer wieder versuche ich, diese seltsamen und starken Wesen zu erforschen“, gesteht uns Tomi Ungerer schelmisch.

Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Thérèse Willer, versammelt 78 Originalzeichnungen und Plakate der Serien „Inside Marriage“, „The Underground Sketchbook“, „The Party“, „Ungerer’s Compromises“, „Adam und Eva“, „Poster Art“, „Hopp, hopp, hopp. Liederliche Liederskizzen“ und „Das liederliche Liederbuch“. Die Werke stammen ausschließlich aus der Sammlung des Musée Tomi Ungerer - Centre international de l’Illustration, Strasbourg.

zum Bild oben:
Tomi Ungerer, ohne Titel, unveröffentlichte Zeichnung für „The Party“, 1966
Tusche, laviert mit farbiger Tinte auf weißem Papier,
Sammlung Musée Tomi Ungerer - Centre international de l‘Illustration, Strasburg
© Tomi Ungerer. Foto: Musées de la Ville de Strasbourg / Mathieu Bertola
 
 

 
Karlsruhe: Führungen in der Städtischen Galerie
Ausstellung "Blickkontakt": Kinderwerkstatt lädt ins Porträtstudio

Durch die Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" bietet die Städtische Galerie wieder Führungen an. Rundgänge am Mittwoch, 14. November, um 11 Uhr, Donnerstag, 15. November, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 16. November, um 16 Uhr bringen die Inhalte der Schau näher.

Auch am Sonntag, 18. November, können sich Kunstinteressierte einer Führung anschließen. Die Kinderwerkstatt hat an diesem Tag ebenfalls offen. Das Motto lautet "Zu Gast im Porträtstudio – wir fotografieren uns selbst!".
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A BIGGER BROTHER
Eine Präsentation in den KUNST|RÄUMEN der Dauerausstellung
im Museum für Kommunikation Frankfurt
18. November 2018 bis 26. Mai 2019

Jim Avignon ist der schnellste Maler weit und breit. Er musiziert, performt und gestaltet wie im Zeitraffer verschiedene Räume auf der ganzen Welt zu Gesamtkunstwerken um. Seine Figuren und Szenarien sind bunt und wirken auf den ersten Blick wie leicht konsumierbare Pop-Kost. Auf den zweiten Blick offenbaren die vermeintlich naiven Werke dann aber eine Auseinandersetzung mit großen Themen wie Kapital, Kunstmarkt und KONTROLLE.

Für das Museum für Kommunikation Frankfurt gestaltet Jim Avignon in den KUNSTräumen einen Beitrag zu dem Phänomen KONTROLLE. Nach den vorangegangenen Präsentationen SlowDown und NetWorks, in denen sich verschiedene Künstler*innen den Phänomenen Beschleunigung und Vernetzung widmeten, kuratiert Margret Baumann mit „A BIGGER BROTHER“ eine weitere Ausstellung für das Museum für Kommunikation, die inhaltlich Bezug nimmt auf die neue Dauerausstellung des Museums für Kommunikation.
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lob der fragilität
Finissage der Ausstellung »Du schaust mich an. Bilder zum Menschsein von Renate Gehrcke«

Im Rahmen der Ausstellung von Renate Gehrcke »Du schaust mich an. Bilder zum Menschsein« findet am Montag, 19. November um 20.00 Uhr in der Katholischen Akademie eine Lesung statt, bei der den Bildern Texte zur Seite gestellt werden, die gleichwohl die positiven Dynamiken des Lebens abbilden wie auch die schmerzlichen Seiten des sich wandelnden Daseins einfangen. In Wort und Musik werden so auf einer künstlerischen Ebene die vielfältigen Facetten des Menschseins zur Sprache und zum Klingen kommen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter (mail@katholische-akademie-freiburg.de) wird höflich gebeten. Das Karl Rahner Haus, indem sich weitere Bilder der Ausstellung befinden, ist an diesem Abend bis 19.30 Uhr geöffnet.
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Die Moderne als Krisenerfahrung: „Brücke“-Ausstellung in Baden-Baden
Bunte Farben, kraftvolle Formen, entwurzelte Protagonisten: Die Maler der Künstlervereinigung „Brücke“ – darunter Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Emil Nolde – haben sich in ihren Werken häufig mit dem Kosmos der modernen Großstadt beschäftigt. Denn die Moderne zu Beginn
des 20. Jahrhunderts spiegelt eine Krisenerfahrung des Ichs: Mobilität und Beschleunigung als Alltagserfahrung, neue Techniken in Wirtschaft und Militär – der Mensch muss seinen Platz erst wieder finden. Die „Brücke“-Ausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden spürt diesem Umbruch nach und fragt nach der Aktualität dieses Prozesses. Die Schau mit hochkarätigen Leihgaben ist vom 17. November 2018 bis 24. März 2019 dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Erwachsene zahlen 14 Euro, Schüler ab neun Jahren 5 Euro. Mehr Infos unter Tel. 07221.398980 ...
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Karlsruhe: Neureuter Hobbykünstlerausstellung öffnet ihre Türen
Freier Eintritt am 16. und 17. November

Ortsvorsteher Achim Weinbrecht eröffnet am Freitag, 16. November, um 18 Uhr die Neureuter Hobbykünstlerausstellung in der Badnerlandhalle.

Bei freiem Eintritt ist die Ausstellung von Kunstschaffenden am 16. November von 18 bis 22 Uhr und am 17. November von 11 bis 20 Uhr zu sehen. Kleinkunst und Kunsthandwerk warten auf die Besucherinnen und Besucher.
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